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Die verlorenen Wälder: Nepal

Oktober 14, 2020

Nepal ist eines der ärmsten und am wenigsten entwickelten Länder der Welt, wodurch sehr viele Einheimische direkt von ihrer Umwelt als Nahrungs- und Überlebensquelle abhängig sind. Die Zerstörung der Natur wirkt sich also unumgänglich auf die Ernährung, den Schutz und das Einkommen der Einheimischen aus. Wenn die lokale Umgebung zerstört oder aus dem Gleichgewicht gebracht wird, sind die Armen die Ersten, die dies am eigenen Leib zu spüren bekommen. Da ihre finanzielle Lage sie zu einem Leben an den geografischen und gesellschaftlichen Randbezirke drängt, sind die bedürftigsten Bevölkerungsteile stets dem größten Risiko ausgesetzt. In Ermangelung finanzieller Möglichkeiten oder dem Wissen, solche gefährdeten Ressourcen nachhaltig zu verwenden, werden die Regionen meist noch mehr ausgebeutet. Bei dem Kampf um die Überwindung der Armut, wird folglich zusätzliche Armut generiert. – Dieser Teufelskreis kann und muss gestoppt werden!


81% der Menschen Nepals leben auf und von dem Land.

Eden Reforestation Projects arbeitet an dem Abbau von Armut und ergreift Umweltsanierungsmaßnahmen quer durch das Land. Es wurden bereits über 6 Millionen Bäume gepflanzt. Eden arbeitete bereits in drei verschiedenen Gebieten Nepals, unter anderem durch eine Partnerschaft mit Chitwan National Park, einem Weltkulturerbe. Durch diese Partnerschaft mit dem Nationalparksystem, hilft Eden beim Aufbau und Erhalt einer aufgeforsteten Pufferzone, die die Lebensräume verschiedener Tiere zu schützen vermag.

Die Rückkehr der Elefanten – ein Resultat von Aufforstungsmaßnahmen?

Wenn der natürliche Lebensraum von Tieren durch Umweltkatastrophen wie Fluten, Dürren oder Feuer zerstört wird, verlassen diese auf der Suche nach Futter, Wasser und Schutz häufig ihre Heimat. Mit der einsetzenden Wiederkehr der Natur, kommen auch die Wildtiere langsam zurück. Doch was passiert, wenn sich die Natur niemals erholt?

Der Kahlschlag in Nepal hinterließ für Jahrzehnte große Flächen der Verwüstung, die die Tiere zum Rückzug in verbliebene Wälder zwang. Eden arbeitet seit 2015 mit dem Ziel stetiger Expansion in verschiedenen Gebieten Nepals, um die verlorenen Lebensräume wiederherzustellen. In drei Jahren konnte das schnellste Baumwachstum im Vergleich zu allen anderen Operationsländern Edens beobachtet werden, so der CEO Gründer Steve Fitch, nach seiner Rückkehr aus Nepal im Februar 2015. Aufgrund dieses raschen und fruchtbaren Wachstums, können die Mitarbeiter Edens schneller als gewohnt die ersten Zeichen der Rückkehr der Tierwelt beobachten: Das im wahrsten Sinne des Wortes größte Anzeichen für die allmähliche Wiederansiedlung der Tiere ist die Rückkehr der Elefanten.

27 verschiedene Säugetierarten nennen die Wälder Nepals ihr Zuhause, so der Bengalische Tiger, das Panzernashorn, der Nebelparder oder der asiatische Elefant, dessen Trampelpfade an Edens Pflanzstellen in Jhapa gesichtet wurden.

 

Hochland

In den westlichen Bergregionen Nepals, genauer Nawalparasi, ist das Land aufgrund der Entwaldung nur noch schwer kultivierbar. Durch die hier neu gepflanzten Bäume werden die Böden fruchtbarer und robuster, um die verwüstenden Einflüsse von Umweltkatastrophen, wie zum Beispiel Stürme, möglichst zu vermindern.

Nationalpark

Im Park des Chitwan Tal, im südlichen Zentrum Nepals, wachsen vorwiegend tropische und subtropische Wälder. Eden unterstützt den Nationalpark bei der Erhaltung dieser wichtigen Pufferzone für zahlreiche Wildtiere.

 

Grasland

In der südöstlichen Provinz Jhapa, geprägt von Weideland und dichten Wäldern, arbeitet Eden mit ansässigen Gemeinden, um viele der bereits abgeholzten Wälder wiederherzustellen. In diesem Video von Eden Reforestation Projects kannst du einen genaueren Blick auf dieses Projekt werfen.

Auch du kannst einen Teil dazu beitragen, unserer Erde ihr verlorenen Wälder wiederzugeben. Unterstütze eine Organisation wie Eden Reforestation Projects oder schau im Shop von Sustopia vorbei. Wir bieten nachhaltige und fair produzierte Kleidung, bei deren Kauf ein Teil der Erlöse dazu verwendet wird, 15 neue Bäume zu pflanzen. 

Flo

 

 

 

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